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Neues DFG-Graduiertenkolleg zur Erforschung des intrinsischen, quantenmechanischen Rauschens

Neues DFG-Graduiertenkolleg zur Erforschung des intrinsischen, quantenmechanischen Rauschens

Rund 3,9 Millionen Euro für die Nachwuchsförderung unter Koordination von Professor Oestreich

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein neues Graduiertenkolleg „Quantenmechanisches Rauschen in komplexen Systemen" an der Leibniz Universität Hannover bewilligt. Beteiligt sind Physiker aus den Bereichen Festkörperphysik, Gravitationsphysik und Quantenoptik. Das neue Graduiertenkolleg startet am 1. Oktober 2014 mit einer Fördersumme von rund 3,9 Millionen Euro. Sprecher des Graduiertenkollegs ist Prof. Dr. Michael Oestreich vom Institut für Festkörperphysik und Mitglied des Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering der Leibniz Universität Hannover.

Im neuen Graduiertenkolleg wird das quantenmechanische Rauschen, welches intrinsisch in grundlegenden physikalischen Systemen vorhanden ist, erforscht werden. Die Forschung wird sich auf das Rauschen in niedrigdimensionalen, quantenmechanischen Systemen, die Physik unterhalb des Standardquantenlimits und das Rauschen und die Korrelationen in hochkomplexen Systemen konzentrieren. Darüber hinaus wird sich das Graduiertenkolleg mit Vorlesungen und Fortbildungskursen auf die Ausbildung exzellenter junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fokussieren.

Herzlichen Glückwunsch vom LNQE!