Nanoporöse Materialien in der Batterieforschung

Michael Fröba Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Universität Hamburg 30.11.2011

LNQE-Kolloquium

Zeit: Mittwoch 30.11.2011 um 17:30 Uhr + anschließendes Get-Together
Ort: im Seminarraum + Foyer des LNQE-Forschungsbaus (Gebäude 3430), Schneiderberg 39, 30167 Hannover, Deutschland

Abstract

Im Zusammenhang mit der immer stärkeren Nutzung regenerativer Energiequellen spielt neben der eigentlichen Gewinnung die Speicherung dieser Energie eine immer wichtiger werdende Rolle. Je nach Speichermenge und Anforderungen an die zeitliche Verfügbarkeit dieser Energie, werden unterschiedliche Speicherformen untersucht. Hierbei treten Batterien als mögliche Energiespeicher insbesondere im Zusammenhang mit der Elektromobilität immer stärker in den Fokus intensiver Forschungsanstrengungen. Um diese Systeme aber bezüglich ihrer Spannung, Kapazität und Lebensdauer deutlich zu verbessern, bedarf es einer Optimierung oder auch völlig neuer Konzepte für die Komponenten Kathode, Anode und Elektrolyt. In diesem Vortrag sollen nun die Konzepte für Lithiumionen- aber auch Lithium/Schwefel- bzw. Lithium-Luft-Batterien kurz vorgestellt und der Beitrag nanoporöser Materialien als jeweilige Batteriekomponenten erläutert werden.

Schematischer Aufbau einer Lithiumionenbatterie (gezeigt ist der Entladungsvorgang)

Verfasst von Fritz Schulze Wischeler